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Die Altersvorsorge mit Riester oder Rürup Rente

Die staatliche Förderung der Riester Rentenversicherung besteht entweder aus Zulagen oder aus Steuer-Erleichterungen für den Anleger.

Die Riester Rentenversicherung deckt mögliche Versorgungslücken ab, die durch die gesetzliche Rente entstehen, da es immer mehr Rentner gibt und immer weniger Arbeitnehmer. Und diese Arbeitnehmer müssen die Rente finanzieren, so dass diese aufgrund der Gegebenheiten auf jeden Fall nicht mehr ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können.

Und deshalb muss jeder Einzelne selbst für sein Rentendasein vorsorgen. Und dies ist mit der Riester Rentenversicherung sehr sinnvoll, da fast jeder Arbeitnehmer das Anrecht auf Förderung durch Riester hat. Angestellte die gesetzlich verpflichtet sind in die Rentenversicherung einzuzahlen, Beamte, Soldaten und Angestellte des öffentlichen Dienstes können die Riester Rentenversicherung abschließen.

Selbständige müssen anders vorsorgen als Angestellte

Selbständige und Freiberufler können mit der Rürup Rente für das Alter vorsorgen. Diese Rürup Basisrente ist als Altersvorsorge allerdings auch für Besserverdienende Angestellte sinnvoll. Das liegt daran, dass die Rürup Rente durch hohe steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten gefördert wird.

Für die Altersvorsorge zahlt der Sparer jeden Monat (in der Regel) eine bestimmte Summe in die Riester Rentenversicherung, die sich mit einem garantierten Zinssatz, der vertraglich festgelegt wurde, verzinst. Die Riester Rentenversicherung verbindet also Sicherheit mit ständiger Entwicklung für die Altersvorsorge des Sparers.

Beim Eintritt in das Rentenalter, was jedoch nicht vor dem 60. Lebensjahr geschehen darf, erhält der Arbeitnehmer eine lebenslange Rente, die monatlich an ihn gezahlt wird.

Eine Möglichkeit bei der Riester Rentenversicherung besteht für den Anleger, dass er bei Eintritt in die Rente sich zudem eine einmalige Auszahlung sichern kann, die maximal 30 Prozent des Sparkapitals betragen darf.

Vorteile der Riester Rentenversicherung liegen darin, dass das angesparte Kapital nicht verpfändet oder beliehen werden kann, auch bei Eintreten von Hartz IV darf das angesparte Kapital nicht zum vorhandenen Vermögen gezählt werden.

Die Vorteile und Nachteile der Varianten

Die Riester Rentenversicherung kann man zu den soliden Anlageformen zählen, da die Rendite und die lebenslange Zahlung der Rente garantiert sind. Doch wichtig ist, dass die Laufzeit, d. h. die Einzahlung der Beiträge, mindestens 10 Jahre betragen sollte, da sonst die Erträge nur gering sind.

Auch sollte man, wenn man Geld benötigt oder die Beiträge nicht mehr zahlen kann, darauf achten, dass man mindestens die 10 Jahre voll hat, bevor man den Vertrag kündigt oder beitragsfrei stellt. Kündigt man vor dieser Zeit, kann es sein, dass Zusatzkosten entstehen, die das Kapital, das über die Jahre angespart wurde, verbrauchen, so dass man mit einem Verlust in der Rente rechnen muss. Außerdem muss bei einer Kündigung des Vertrages die staatliche Förderung zurück gezahlt werden.

Die Riester Rentenversicherung gibt es seit Januar 2002, d. h. seit diesem Zeitpunkt wird die private Altersvorsorge gefördert, was dem möglichen Personenkreis einen Anreiz zur privaten Altersvorsorge schaffen soll.

Wichtig ist, dass es die Förderung nach Walter Riester nur dann gibt, wenn gewisse Mindestbeträge in die Riester Rentenversicherung, ob in Form eines Banksparplanes oder einer fondsgebundenen Rentenversicherung oder der klassischen Rentenversicherung, eingezahlt werden.